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AG 60Plus Mainz-Bingen

Nachrichten zum Thema Aktionen

 

23.04.2024 in Aktionen

Gemeindeschwester plus - Anspruch und Wirklichkeit

 

 

Auf der Webseite der Kreisverwaltung Mainz-Bingen lesen wir mit Wohlwollen:

Älter werden ist nicht gleichbedeutend mit der letzten Phase des Lebens. Vielmehr beginnt bereits in der Generation 60plus ein Lebensabschnitt, der besondere Ansprüche stellt an Arbeiten, Wohnen, Freizeitverhalten, Ehrenamt und Infrastruktur in den Kommunen.

Der Landkreis Mainz-Bingen ist einer der führenden Landkreise bei der Suche nach Lösungen in Bezug auf die demografischen Herausforderungen. Beispielgebende Neuerungen und Maßnahmen zur Anpassung an die demografische Entwicklung und Altenhilfe wurden hier schon auf den Weg gebracht.“

Leider vermissen wir in dieser freundlichen Selbsteinschätzung ein wesentliches Angebot an ältere  bzw. alte Menschen, die noch keine Pflege brauchen, wohl aber Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt

durch die, seitens der Landesregierung so eindringlich empfohlene, Gemeindeschwesterplus.

So heißt es in den Aussagen der Landesregierung:

Die Fachkraft Gemeindeschwesterplus besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zu Hause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst präventiv ausgerichtete Beratung, z.B. zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, aber auch die Vermittlung wohnortnaher und gut erreichbarer Teilhabeangebote wie Seniorentreffen, Bewegungsan-gebote, Veranstaltungen. Eine weitere Aufgabe der Fachkraft Gemeindeschwesterplus ist es, entsprechende Angebote in den jeweiligen Regionen anzuregen bzw. zu initiieren und damit die Entwicklung gesundheits- und selbstständigkeitsfördernder Infrastrukturen in den Kommunen mit voranzutreiben.

Treffender hätten wir es nicht formulieren können. Umso mehr vermissen wir ausgerechnet im Vorzeigekreis Mainz-Bingen diese so wichtige Institution. Lediglich in der VG Rhein-Selz hat man sich endlich auf den Weg gemacht und eine Planstelle (leider nur eine halbe – und die aus eigenen Mitteln finanziert) vorgesehen.

Das ist besser als nichts, aber die Gesamtsituation bleibt äußerst unbe-friedigend, solange nicht auch in den anderen Kommunen des Kreises diese dringend benötigten Stellen geschaffen werden. Der springende Punkt in dieser Angelegenheit ist offensichtlich und wie so häufig die ungeklärte Finanzierung. Hier sehen wir in erster Linie die Landkreise in der Verantwortung zur Lösung des Problemes. Bis dahin bleibt die (in übrigens nahezu allen umliegenden Kreisen eingesetzte) Gemeindeschwesterplus leider nur ein Lippenbekenntnis.

 

10.03.2021 in Aktionen

Testen ist kein Impfersatz

 

Anton Miesen                                                                                   Dienheim, 05.03.2021

Testen ist kein Impfersatz.

Die momentane Situation bezüglich der Bekämpfung der Coronapandemie in der Bundesrepublik Deutschland kann man in etwa so beschreiben: Aufgrund des eklatanten Versagens der Bundesregierung, und hier insbesondere des Gesundheitsministers, sind die benötigten Impfstoffe für die Personen ab 65 Jahre in der Bundesrepublik nach wie vor nicht in Sicht. Das diesbezügliche Versagen des offensichtlich völlig überforderten Herrn Spahn ist skandalös. Das Agieren dieses Herrn kostet zur Zeit in der Altersgruppe ab 70 Jahren, Tag für Tag Menschenleben.

Anstatt alles Mögliche zu veranlassen, um den notwendigen Impfstoff sicherzustellen, stellt man jetzt das Thema "Testen" in den Vordergrund. Ganz davon abgesehen, dass der Gesundheitsminister offensichtlich auch hier nicht in der Lage ist, das notwendige Material zu den angemessenen Bedingungen zu besorgen, ist festzustellen, das Testen kein Ersatz für das Impfen sein kann. Impfen ist ein dauerhafter Schutz, während Testen nur eine Momentaufnahme des Istzustandes sein kann. Eine Infektion kurz vor oder nach dem Testen wird nicht angezeigt. Testen ist, wenn überhaupt, nur sinnvoll, um bei einem möglichen Kontakt mit anderen Personen, eine Infektion zu verhindern oder anzuzeigen. Im Übrigen entbindet ein Testergebnis nicht von der Verpflichtung, sich coronakonform zu verhalten.

Testen allein schafft keine Sicherheit. Diese wird allein durch Impfung geschaffen. Deshalb ist zu fordern, dass schnellstmöglich die notwendigen Impfstoffe beschafft werden, bzw. das Impfstoffe wie Astraceneca für alle Altersgruppen freigegeben werden. Nur so kann Leben gerettet werden.

 

Landkreis Mainz-Bingen

Landkreis Mainz-Bingen

Städte und Verbandsgemeinden

Stadt Mainz www.SPD-Mainz.de

Stadt Ingelheim www.SPD-Ingelheim.de

Stadt Bingen www.SPD-Bingen.de

Stadt Nieder Olm www.SPD-Nieder-olm.de

Stadt Oppenheim www.SPD-Stadt Oppenheim.de

VG-Bodenheim www.SPD-Bodenheim.de

Budenheim www.SPD-Budenheim.info

Waldalgesheim www.SPD-waldalgesheim-genheim.eu

Guntersblum www.SPD-Guntersblum.de

Sprendlingen-Gensingen www.SPD-Sprendlingen.de

Gau-Algesheim www.SPD-Gau-Algesheim.de

Dienheim www.SPD-Dienheim.de

Harxheim www.SPD-Harxheim.de






 

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